Vom Strand zum Spotlight: Wie ich das Musik-Game in Los Santos mitgestalten will
- Sonia Garcia Moreno
- 18. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Cayo Perico. Für manche ist es nur der Schauplatz eines großen Heists, für andere ein Party-Hotspot mitten im Nirgendwo. Für mich? Gerade fühlt es sich wie das Tor zur Zukunft an – zumindest, wenn man in Los Santos im Musik-Business Fuß fassen will.
Ich bin nicht hier, um selbst aufzulegen. Ich will neue DJs entdecken, fördern, nach vorne bringen – und ihnen einen Platz in der Szene verschaffen, der sonst nur den ganz Großen vorbehalten ist. Die Musik von Adam Port? Finde ich stark. Wirklich – ich höre ihn gern. Das hier ist keine Konkurrenzsache. Aber es ist eben auch klar: Er und Cayo Perico strahlen gerade eine Dominanz aus, gegen die man in Los Santos kaum ankommt.
Und genau deshalb bin ich hier.
Mit dem Metalldetektor in der Hand streife ich über die Insel. Nicht unbedingt, weil ich Gold suche – sondern weil ich das Gefühl habe, dass hier irgendwo der Zugang liegt. Cayo Perico ist gerade so etwas wie ein Nadelöhr für alle, die etwas mit Musik zu tun haben wollen. Wer hier nicht auftaucht, wer sich nicht zumindest blicken lässt, bleibt außen vor.
Ich weiß noch nicht genau, wo der Weg mich hinführt. Vielleicht finde ich hier nur neue Inspiration. Vielleicht aber auch den einen Kontakt, den einen Act, der alles verändert. Aber was ich weiß: Wenn ich neue Impulse nach Los Santos bringen will, führt kein Weg an Cayo Perico vorbei.
Und ich bin bereit, ihn zu gehen.
Comments